Fluggäste, die ihren Flug aufgrund langer Warteschlangen am Flughafen Schiphol verpassen, werden entschädigt. Die Entscheidung betrifft die von der Verwirrung am Flughafen zwischen dem 23. April und dem 11. August 2022 betroffenen Passagiere. Die Entscheidung wurde vom Flughafen im Einvernehmen mit dem Verbraucherverband unter Beteiligung des MAX-Ombudsmannes getroffen. Sie können bis einschließlich 30. September 2022 eine Rückerstattung beantragen. Flughafenchef Dick Benschop entschuldigte sich bei den betroffenen Passagieren.
Der Flughafen übernimmt nur Kosten, die nicht auf andere Weise erstattet wurden, z. B. durch eine Versicherung oder die Fluggesellschaft. Betroffene Passagiere können Schadensersatzansprüche geltend machen im Zusammenhang mit Umbuchung und Änderung des Fluges, Nichtnutzung der gemieteten Unterkunft aufgrund von Unerreichbarkeit, Zahlung einer alternativen Beförderung zum Zielort.
In Vorbereitung auf die Sommersaison stellte Schiphol Personal ein, um den Passagieren einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten, erzielte jedoch keinen großen Erfolg. Die Warteschlangen für Check-in und Sicherheitskontrollen waren gigantisch. Aus diesem Grund hatten viele Passagiere keine Zeit, in ihre Flugzeuge zu steigen.
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Veröffentlichungsdatum: 19.08.2022