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Regierung verschärft Anti-Raucher-Maßnahmen

Um vom Rauchen abzuhalten, führt die niederländische Regierung systematisch neue und neue Beschränkungen ein. Beispielsweise mussten Hersteller erschreckende Bilder auf Zigarettenpackungen anbringen, ...

Um vom Rauchen abzuhalten, führt die niederländische Regierung systematisch neue und neue Beschränkungen ein. Beispielsweise mussten die Hersteller beängstigende Bilder auf Zigarettenpackungen anbringen, und die sogenannten „Verbot zu zeigen» (uitstalverbod/displayverbod). Dieses Jahr Unternehmen mussten Raucherzonen schließen (in Büros und Betrieben) und Zigarettenautomaten wurden aus Gastronomiebetrieben entfernt. Der nächste Schritt - Verbot der Werbung für Tabakerzeugnisse in Fachgeschäften und Verkaufsstellen ab dem 1. Juli 2022.

Sinkt der Raucheranteil?

Die Regierung hat zusammen mit mehr als 70 öffentlichen Organisationen in den Niederlanden vor einigen Jahren ein nationales Programm verabschiedet, das vorsieht, das Rauchen und den regelmäßigen Alkoholkonsum unter Erwachsenen bis 2040 auf 5 % zu reduzieren. Im Vergleich zu 2018 haben Rauchen und Alkoholkonsum jedoch praktisch nicht abgenommen. Laut Statistics Netherlands (Centraal Bureau voor de Statistiek, CBS) liegt der Anteil der Raucher immer noch deutlich über dem Zielwert.

Welche Logik steckt hinter Regierungsentscheidungen?

Ein wirksames Mittel, um den Prozentsatz der Raucher zu reduzieren, besteht einfach darin, Zigaretten, andere Tabakerzeugnisse und Rauchmaterialien weniger sichtbar und zugänglich zu machen. Die Idee dahinter ist, dass nicht rauchende junge Menschen mit geringerer Wahrscheinlichkeit mit dem Rauchen beginnen und es einfacher wird, mit dem Rauchen aufzuhören.

Was ist der Zweck des neuen Verbots?

Zuvor war die Werbung für Tabakerzeugnisse an Verkaufsstellen verboten. Ab 1. Juli 2022 Fachgeschäfte dürfen auch nicht mehr Tabakprodukte und verwandte Produkte auf der Vorderseite oder im Schaufenster bewerben. Dies sind Verkaufsstellen, die Tabakerzeugnisse, elektronische Zigaretten und Flüssigkeiten für elektronische Zigaretten verkaufen.

Zu Ihrer Information! Der Hinweis, dass Rauchwaren verkauft werden, ist zulässig. Physische Werbung wie Plakate und Leuchtkästen ist nur für bestimmte Fachgeschäfte unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

Welche Ausnahmen gibt es?

Verkäufer sind auf der Ausnahmeliste, weil "Verbraucher diese Verkaufsstellen nur aufsuchen, um Rauchwaren zu kaufen", so die Behörden. Ausgenommen vom Werbeverbot sind Facheinzelhandelsgeschäfte, die: a) nur Raucherartikel und Raucherzubehör sowie Lottoscheine und Zeitungen verkaufen; b) bei der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (Nederlandse Voedsel-en Warenautoriteit, NVWA) registriert sind.

Ebenfalls auf der Ausnahmeliste stehen Fachgeschäfte mit einem Jahresnettoumsatz von weniger als 700 Euro, davon mehr als 000 % Tabakwaren. In diesem Fall muss der Verkäufer bis zum 75 im Handelsregister und bis zum 1 bei der NVWA eingetragen werden. Verkäufer, die auf der Ausnahmeliste stehen, müssen sicherstellen, dass Tabakwerbung außerhalb des Geschäfts nicht sichtbar ist.

Mischa Stubenitsky, Sprecher der niederländischen Krebsstiftung KWF, befürwortete Maßnahmen der Regierung zur Verhinderung des Rauchens. Er stellte jedoch fest: „Jedes Jahr sterben in den Niederlanden mehr als 20 Menschen an den Folgen von Aktiv- oder Passivrauchen. Es gibt keine Zeit zu verlieren. Es ist wünschenswert, das Werbeverbot für Tabakerzeugnisse auf alle Verkaufsstellen auszudehnen. 

Veröffentlichungsdatum: 13.06.2022
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