Airbnb in Amsterdam ist ein gutes Zusatzeinkommen. Um Bußgelder zu vermeiden, müssen jedoch bestimmte Regeln beachtet werden. So wurde Ende 2017 eine Verpflichtung eingeführt, die Übergabe eines Hauses bei der Gemeinde anzumelden. Dies geschieht, um zu verhindern, dass die Stadt mit Touristen überfüllt wird.
Trotz der Tatsache, dass die Zahl der über Airbnb gemieteten Häuser immer noch wächst, gibt es immer noch keine Flut von Registrierungen.
Vorbeugende Maßnahmen
Die Stadt Amsterdam wird gegen Hausbesitzer vorgehen, die sich ihrer Meldepflicht entziehen, und für diejenigen, die diese Informationen nicht bereitstellen, ein Bußgeld von 6000 € verhängen. Bei weiteren Verstößen kann das Bußgeld höher ausfallen, bis zu 20500 Euro. „Die Häuser sind zum Bewohnen gedacht und dürfen nicht illegal gekippt werden“, sagte Stadträtin Lauren Ivens.
Seit 2019 können Amsterdamer nur noch 30 Tage im Jahr vermieten, gegenüber maximal 2018 Tagen im Jahr 60.
Im Durchschnitt ist jedes achte Haus/Wohnung im Besitz von Amsterdamer Einwohnern auf Airbnb gelistet. Darüber hinaus werden sie zu den höchsten Preisen in Europa vermietet: Eine Wohnung in Amsterdam kostet durchschnittlich 151 Euro pro Nacht, in Paris 81 Euro.
Veröffentlichungsdatum: 20.05.2019