In Kürze benötigen Unternehmen, die mit Kryptowährung arbeiten, eine Sondergenehmigung der Bank of the Netherlands (DNB). Auf diese Weise will das Finanzministerium Geldwäsche verhindern.
Dies wurde aus der gestern veröffentlichten Gesetzesvorlage deutlich, in der die Kryptowährung im Gesetz gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Wwft) enthalten ist. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, das Waschen von kriminellem Geld und die Finanzierung des Terrorismus mit Kryptowährungen wie Bitcoin zu verhindern. Bisher gab es keine besondere Aufsicht über riskante Anlagen oder andere finanzielle Risiken, die mit Anlagen in Computergeld verbunden sind.
Im Rahmen der neuen Gesetzesvorlage führen Unternehmen, die E-Geld-Dienste wie Geldwechseldienste, E-Wallets / Konten anbieten, Identitätsprüfungen bei ihren Kunden durch und melden ungewöhnliche Transaktionen an die niederländische Financial Intelligence Unit. Die Bank of the Netherlands wird prüfen, ob das Unternehmen die Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Veröffentlichungsdatum: 13.12.2018
