Startseite Nutzungsbedingungen De

Text an Englisch.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Steuer.NL B.V. AB 02.01.2023

 

Artikel 1 DEFINITIONEN

Die nachstehenden Definitionen in Großbuchstaben haben im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen folgende Bedeutung:

  • Dokumente: alle Informationen oder Daten, die der Kunde dem Auftragnehmer zur Verfügung stellt; alle vom Auftragnehmer im Rahmen der Auftrags-/Vertragsausführung anfallenden oder erhobenen Daten; und alle anderen Informationen, die für die Ausführung oder den Abschluss der Bestellung relevant sind. Die angegebenen Informationen können auf materiellen oder immateriellen Datenträgern gespeichert werden, unabhängig davon, ob sie an Dritte weitergegeben werden oder nicht;
  • Arbeitnehmer: eine natürliche Person, die beim Auftragnehmer beschäftigt oder mit ihm verbunden ist, unabhängig davon, ob die Zusammenarbeit auf der Grundlage eines Arbeitsvertrags erfolgt oder nicht;
  • Auftrag/Vereinbarung: ein Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen, in dem sich der Auftragnehmer verpflichtet, die angegebenen Arbeiten für den Kunden auszuführen;
  • Kunde: eine natürliche oder juristische Person, die dem Auftragnehmer den Auftrag zur Ausführung der Arbeiten erteilt hat;
  • Auftragnehmer: Nalog.nl BV Alle Arbeiten werden ausschließlich vom Unternehmen und nicht von oder im Namen eines einzelnen Mitarbeiters angenommen und ausgeführt, auch wenn der Kunde den Auftrag direkt oder indirekt zum Zweck seiner Ausführung durch einen bestimmten Mitarbeiter oder eine bestimmte Person erteilt hat Mitarbeiter. Die Anwendung der Artikel 404, 407 Teil 2 und 409 Buch 7 des Bürgerlichen Gesetzbuches ist ausdrücklich ausgeschlossen;
  • Arbeiten/Aufgaben: alle vom Auftragnehmer im Interesse des Auftraggebers auszuführenden Arbeiten, für die der Auftrag eingegangen ist und die vom Auftragnehmer angenommen wurden.

Artikel 2. ANWENDBARKEIT

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für: alle Angebote, Bestellungen, Rechtsbeziehungen und Vereinbarungen unter welchem ​​Namen auch immer, unter denen sich der Auftragnehmer verpflichtet, Arbeiten für den Kunden auszuführen.
  2. Abweichungen oder Ergänzungen zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben nur dann Gültigkeit, wenn sie ausdrücklich schriftlich, beispielsweise im Vertrag (schriftlich) oder in der (zusätzlichen) Auftragsbestätigung, vereinbart wurden.
  3. Sollten Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und einer separaten Vereinbarung oder eines Auftragsbestätigungsschreibens im Widerspruch zueinander stehen, gilt im Falle eines Konflikts die in einer separaten Vereinbarung oder einem Auftragsbestätigungsschreiben enthaltene Bestimmung.
  4. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für etwaige Zusatz- oder Folgeaufträge.
  5. Der Anwendbarkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers wird hiermit vom Auftragnehmer ausdrücklich widersprochen. Mit der mündlichen oder schriftlichen Auftragserteilung akzeptiert der Kunde diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und schließt etwaige Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden aus.
  6. Auf diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen können sich natürliche und juristische Personen berufen, die vom Auftragnehmer oder in seinem Namen direkt oder indirekt in irgendeiner Weise, sei es auf der Grundlage eines Arbeitsvertrags oder nicht, an der Erbringung von Dienstleistungen für den Kunden beteiligt sind.

Artikel 3. DATEN DES KUNDEN

  1. Der Auftraggeber verpflichtet sich, dem Auftragnehmer alle Unterlagen, die der Auftragnehmer seiner Meinung nach für die ordnungsgemäße Ausführung des Auftrages benötigt, in der erforderlichen Form, in der erforderlichen Weise und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer legt fest, was unter der erforderlichen Form, der erforderlichen Methode und der Aktualität zu verstehen ist.
  2. Der Kunde gewährleistet die Richtigkeit, Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der bereitgestellten Dokumente, auch wenn diese von Dritten stammen.
  3. Der Kunde entschädigt den Auftragnehmer für alle Verluste oder Schäden, die sich aus der Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit der Dokumente ergeben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Kosten Dritter und/oder zusätzlicher Arbeitsstunden des Auftragnehmers.
  4. Dem Auftragnehmer entstehende Mehrkosten und vom Auftragnehmer zusätzlich geleistete Arbeitsstunden sowie weitere Verluste oder Schäden, die dem Auftragnehmer durch die verspätete oder unsachgemäße Bereitstellung der für die Ausführung der Arbeiten erforderlichen Unterlagen durch den Auftraggeber entstehen, werden von der abgedeckt Kunde und trägt dessen Risiko.
  5. Für den Fall, dass der Auftragnehmer Informationen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Steuererklärungen, Jahresberichte, Berichte (und im Namen) des Kunden, elektronisch an Dritte sendet, gilt der Kunde als die Partei, die die Dokumente unterzeichnet und gesendet hat relevante Information.
  6. Der Auftragnehmer hat das Recht, die Ausführung der Bestellung auszusetzen, bis der Kunde die in Absatz XNUMX dieses Artikels genannten Verpflichtungen erfüllt.
  7. Auf erste schriftliche Aufforderung des Auftraggebers gibt der Auftragnehmer dem Auftraggeber die vom Auftraggeber bereitgestellten Originaldokumente zurück. Das Verfahren zur Rücksendung von Unterlagen richtet sich nach Anlage 3 zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Artikel 4. Erfüllung einer Bestellung

  1. Eine Bestellung kann vom Kunden auf verschiedene Arten aufgegeben werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf eine Bestellung auf der Nalog.nl-Webseite, per E-Mail, Telefonanruf, Instant Messenger und anderen Kommunikationsmitteln.
  2. Der Vertrag kommt zustande und tritt in Kraft, sobald der Kunde die Bestellung bestätigt oder mit der tatsächlichen Ausführung der Bestellung beginnt. Grundlage der Auftragsbestätigung sind die Angaben, die der Auftraggeber dem Auftragnehmer zum Zeitpunkt der Anfrage gemacht hat. Die Bestätigung stellt den korrekten und vollständigen Vertrag dar und kann mündlich oder schriftlich erfolgen.
  3. Wenn die Bestellung mündlich eingegangen ist, gilt der Vertrag unter Berücksichtigung der Anwendbarkeit dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in dem Moment als abgeschlossen, in dem der Auftragnehmer auf Wunsch des Kunden mit der Ausführung der Bestellung begonnen hat.
  4. Der Auftragnehmer bestimmt, wie und von welchem ​​Mitarbeiter die Aufgabe ausgeführt wird.
  5. Der Auftragnehmer führt die Arbeiten nach bestem betrieblichen Können und bewährter Praxis aus, kann jedoch nicht garantieren, dass das beabsichtigte Ergebnis erreicht wird.
  6. Der Auftrag wird unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften und der gesetzlichen oder gesetzeskonformen Anforderungen ausgeführt. Der Kunde ist stets und vollumfänglich an den hieraus entstehenden Verpflichtungen beteiligt.
  7. Für den Fall, dass die abgeschlossene Bestellung eine Zustimmung mit dem Kunden erfordert, muss diese Zustimmung innerhalb von 5 Werktagen ab dem Datum der Übermittlung der Daten zur Genehmigung erfolgen, im Falle einer Berichterstattung jedoch gemäß Anlage 2. Die Arbeit wird berücksichtigt ab dem Zeitpunkt einer solchen Vereinbarung akzeptiert, wenn dies gemäß dem Auftrag erforderlich ist. In allen anderen Fällen gilt die Aufgabe als abgeschlossen, wenn der Auftragnehmer den vereinbarten Arbeitsumfang erbringt.
  8. Dem Auftraggeber ist bekannt, dass der Auftragnehmer gemäß dem Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Wwft):

a) kann erforderlich sein, die Identität des Kunden zu ermitteln;

b) kann verpflichtet sein, bestimmte Transaktionen den Regierungsbehörden zu melden.

  1. Der Auftragnehmer schließt jegliche Haftung für Schäden aus, die sich aus der Einhaltung geltender Gesetze und (Berufs-)Regeln durch den Auftragnehmer ergeben.
  2. Der Auftragnehmer führt eine Arbeitsdatei in Bezug auf die Bestellung, die Kopien der relevanten Dokumente enthält und Eigentum des Auftragnehmers ist.
  3. Der Auftragnehmer hat das Recht, die Ausführung der Arbeiten einem vom Auftragnehmer benannten Dritten zu übertragen.

Artikel 6. GEISTIGES EIGENTUM

  1. Die Ausführung des Auftrags durch den Auftragnehmer beinhaltet nicht die Übertragung von geistigen Eigentumsrechten, die dem Auftragnehmer gehören. Alle Rechte an geistigem Eigentum, die im Zuge oder infolge der Ausführung des Auftrags entstehen, gehören dem Auftragnehmer.
  2. Dem Auftraggeber ist es ausdrücklich untersagt, Produkte zu vervielfältigen, zu veröffentlichen oder zu nutzen, an denen geistige Eigentumsrechte des Auftragnehmers bzw. geistige Eigentumsrechte an Produkten bestehen, an denen der Auftragnehmer Nutzungsrechte erworben hat. Dazu gehören beispielsweise (aber nicht ausschließlich) Computerprogramme, Systemprojekte, Arbeitsmethoden, Tipps, (typische) Verträge, Berichte, Vorlagen, Makros und andere geistige Arbeiten.
  3. Dem Auftraggeber ist es nicht gestattet, die im zweiten Unterabsatz genannten Produkte ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Auftragnehmers an Dritte weiterzugeben.

Artikel 7. FORCE MAJOR

  1. Wenn die Parteien nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag aufgrund von Umständen höherer Gewalt im Sinne von Artikel 75 von Buch 6 des Bürgerlichen Gesetzbuchs rechtzeitig oder ordnungsgemäß zu erfüllen, werden diese Verpflichtungen bis zu dem Zeitpunkt ausgesetzt, an dem die Parteien in der Lage sind, sie zu erfüllen eine vereinbarte Art und Weise.
  2. Im Falle des Eintretens der im ersten Unterabsatz genannten Situation haben die Parteien das Recht, den Vertrag ganz oder teilweise schriftlich und mit sofortiger Wirkung zu kündigen, ohne Anspruch auf eine bestehende Entschädigung.
  3. Wenn der Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Eintritts einer Situation höherer Gewalt die vereinbarten Verpflichtungen bereits teilweise erfüllt hat, hat der Auftragnehmer das Recht, für die zwischenzeitlich durchgeführten Arbeiten eine gesonderte Rechnung auszustellen, und der Auftraggeber muss diese Rechnung gleich bezahlen es handelte sich um eine separate Transaktion.

Artikel 8. VERGÜTUNG UND KOSTEN

  1. Die Vergütung für die vom Auftragnehmer erbrachten Leistungen wird dem Auftraggeber nach Zeitaufwand und angefallenen Kosten berechnet, es sei denn, die Parteien vereinbaren ausdrücklich etwas anderes, beispielsweise die Zahlung eines Festpreises. Sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde, ist die Zahlung der Vergütung nicht vom Ergebnis der Arbeiten abhängig.
  2. Zusätzlich zur Vergütung werden die dem Auftragnehmer entstandenen Kosten und die Abrechnungen der vom Auftragnehmer eingeschalteten Dritten dem Auftraggeber in Rechnung gestellt.
  3. Der Auftragnehmer ist berechtigt, vom Auftraggeber eine Vorauszahlung von 100 % zu verlangen. Die Nichtzahlung des Vorschusses (rechtzeitig) kann dazu führen, dass der Auftragnehmer die Arbeiten aussetzt oder die Ausführung des Auftrags verweigert.
  4. Wenn nach dem Inkrafttreten des Vertrags, aber vor der vollständigen Ausführung der Bestellung, der Preis geändert wird, hat der Auftragnehmer das Recht, den vereinbarten Preis entsprechend anzupassen.
  5. Sofern gesetzlich vorgeschrieben, wird auf alle dem Auftragnehmer geschuldeten Beträge gesondert die Mehrwertsteuer (omzetbelasting) berechnet.

Artikel 9 ZAHLUNG

  1. Die Zahlung der dem Auftragnehmer geschuldeten Beträge durch den Kunden hat ohne das Recht des Kunden auf Abzug, Reduzierung, Aussetzung oder Verrechnung innerhalb von 14 Tagen nach dem Ausstellungsdatum des Angebots, der Rechnung oder eines anderen Zahlungsdokuments zu erfolgen, sofern nichts anderes vereinbart ist. Als Zahlungstag gilt der Tag, an dem der Schuldbetrag dem Verrechnungskonto des Auftragnehmers gutgeschrieben wird.
  2. Wenn der Kunde innerhalb der im ersten Unterabsatz genannten Frist keine Zahlung geleistet hat, ist der Kunde von Rechts wegen zahlungsunfähig und der Auftragnehmer ist ab diesem Zeitpunkt berechtigt, gesetzliche (Handels-)Zinsen zu berechnen.
  3. Nach Ablauf der Zahlungsfrist verschickt der Auftragnehmer Zahlungserinnerungen, bei der dritten Mahnung ist der Auftragnehmer berechtigt, dem Auftraggeber Verwaltungskosten entsprechend der für die Erstellung der Mahnungen aufgewendeten Zeit zu zahlen. Im Falle einer Nichtzahlung durch den Auftraggeber innerhalb der im ersten Unterabsatz genannten Frist ist der Auftraggeber verpflichtet, alle dem Auftragnehmer tatsächlich entstandenen gerichtlichen und außergerichtlichen (Inkasso-)Kosten zu tragen. Die Erstattung der entstandenen Auslagen ist nicht auf eine vom Gericht angeordnete Anordnung zur Zahlung der Auslagen beschränkt.
  4. Im Falle einer gemeinsam bereitgestellten

Besteller haften gesamtschuldnerisch für die Zahlung des Rechnungsbetrages, der fälligen Zinsen und Kosten.

  1. Sofern die Vermögensverhältnisse oder Zahlungsunterlagen des Auftraggebers dies nach Auffassung des Auftragnehmers rechtfertigen oder der Auftraggeber keine Vorauszahlung leistet oder die Rechnung nicht innerhalb der hierfür gesetzten Zahlungsfrist begleicht, kann der Auftragnehmer vom Auftraggeber verlangen unverzüglich eine (zusätzliche) Sicherheit in einer vom Auftragnehmer bestimmten Form zu leisten. Wenn der Kunde die erforderliche Sicherheit nicht leistet, ist der Auftragnehmer berechtigt, die weitere Vertragserfüllung sofort auszusetzen, und alles, was der Kunde dem Auftragnehmer aus irgendeinem Grund schuldet, ist sofort zahlbar.

Artikel 10. ZEITRAUM/BEDINGUNGEN

  1. Wenn zwischen dem Kunden und dem Auftragnehmer ein Zeitraum/eine Frist vereinbart wurde, in dem die Aufgabe abgeschlossen werden muss, und der Kunde eine der folgenden Bedingungen nicht erfüllt: (a) eine Vorauszahlung leisten oder (b) die erforderlichen Unterlagen in fristgerecht, vollständig, in der erforderlichen Form und in der vorgeschriebenen Weise zu liefern, werden der Kunde und der Auftragnehmer einen neuen Zeitraum/einen neuen Termin aushandeln, innerhalb dessen der Auftrag ausgeführt werden muss.
  2. Fristen/Fristen, in denen die Arbeiten abgeschlossen sein müssen, gelten nur dann als Endtermine, wenn dies ausdrücklich (schriftlich) zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer vereinbart wurde.

Artikel 11. HAFTUNG UND RECHTSMITTEL

  1. Für Vertragsstrafen wegen Nichteinhaltung der Meldefristen haftet der Auftragnehmer als Schadensersatz, sofern die Fristüberschreitungen auf ein Verschulden des Auftragnehmers zurückzuführen sind.

Der Auftragnehmer haftet nicht für Verluste oder Schäden des Auftraggebers, die dadurch entstehen, dass der Auftraggeber dem Auftragnehmer die Unterlagen nicht, unrichtige oder unvollständige Daten oder nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt hat . Hierzu zählt auch der Fall, dass der Auftragnehmer aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Auftraggebers nicht innerhalb der gesetzlichen Frist Meldungen abgeben kann.

  1. Der Auftragnehmer haftet nicht für Folgeschäden oder Verluste, wie z. B. entgangenen Gewinn, entgangene Einsparungen, Verluste aufgrund von Betriebsunterbrechungen und alle anderen Folgeschäden oder Folgeschäden, die aus der unterbliebenen oder nicht rechtzeitigen oder nicht zufriedenstellenden Ausführung des Auftrags durch den Auftragnehmer resultieren .
  2. Die Haftung des Auftragnehmers beschränkt sich auf den Ersatz direkter Verluste oder Schäden, die eine direkte Folge von Fehlern des Auftragnehmers bei der Ausführung der Aufgabe sind. Direkter Verlust oder Schaden bedeutet unter anderem: angemessene Kosten, die zur Feststellung der Ursache und des Ausmaßes des Schadens anfallen; Angemessene Kosten, die entstehen, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten des Auftragnehmers der Vereinbarung entsprechen, und angemessene Kosten, die entstehen, um Schäden zu verhindern und zu begrenzen.
  3. Diese Haftung ist für alle Dienstleistungen auf maximal einen Kostenaufwand für die durchgeführten Arbeiten beschränkt.
  4. Die in diesem Artikel enthaltenen Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Vorsatz oder vorsätzlicher Fahrlässigkeit des Auftragnehmers oder seiner Führungskräfte (leidinggevend management).
  5. Der Kunde ist verpflichtet, Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu treffen. Der Auftragnehmer hat das Recht, Verluste oder Schäden durch Korrektur oder Verbesserung der ausgeführten Arbeiten auszugleichen oder zu begrenzen.
  6. Der Kunde erstattet dem Auftragnehmer etwaige Ansprüche Dritter im Zusammenhang mit Verlusten oder Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde dem Auftragnehmer die Unterlagen nicht oder falsche oder unvollständige Unterlagen zur Verfügung gestellt hat.
  7. Der Kunde entschädigt den Auftragnehmer für alle Ansprüche Dritter (einschließlich der Mitarbeiter des Auftragnehmers und von ihm beauftragter Dritter), die im Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags Verluste oder Schäden erleiden, die auf Handlungen oder Unterlassungen seitens des Auftragnehmers zurückzuführen sind der Kunde.
  8. Die Bestimmungen der Absätze 1 bis 8 dieses Artikels beziehen sich auf die vertragliche sowie außervertragliche Haftung des Auftragnehmers gegenüber dem Auftraggeber.
  9. Reklamationen bezüglich der erbrachten Leistung oder des Rechnungsbetrages müssen innerhalb von 30 Tagen nach dem Datum der Zusendung der Unterlagen oder Informationen geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist erlischt der Anspruch auf sämtliche Ansprüche bzw. hat der Auftraggeber, wenn er glaubhaft machen kann, dass er die Mängel des Werkes vorher nicht kennen konnte, das Recht, dies dem Auftragnehmer innerhalb einer Frist schriftlich zu erklären 30 Tage nach Entdeckung. Die Geltendmachung entbindet den Kunden nicht von der Verpflichtung zur fristgerechten Zahlung von Rechnungen.

Artikel 12. KÜNDIGUNG

  1. Der Kunde kann den Vertrag jederzeit mit sofortiger Wirkung und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist durch schriftliche Mitteilung an die andere Partei kündigen. Wird der Vertrag gekündigt, bevor die Aufgabe abgeschlossen ist, ist der Kunde verpflichtet, eine Vergütung gemäß den vom Auftragnehmer für die im Namen des Kunden ausgeführten Arbeiten angegebenen Stunden zu zahlen.
  2. Kündigt der Auftraggeber den Vertrag, hat der Auftragnehmer Anspruch auf Ersatz der ihm bereits entstandenen Mehrkosten; und Kosten, die sich aus einem Verzicht ausgelagerter Dritter ergeben (z. B., aber nicht beschränkt auf, Kosten im Zusammenhang mit der Vergabe von Unteraufträgen).
  3. Der Auftragnehmer kann den Vertrag jederzeit mit sofortiger Wirkung ohne Einhaltung der Kündigungsfrist durch schriftliche Mitteilung an die andere Partei in folgenden Fällen kündigen:
  • Nach Abschluss dieser Vereinbarung der Erhalt von Informationen beim Auftragnehmer, die Anlass zu der Annahme geben, dass der Auftraggeber nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung nachzukommen;
  • Verstoß des Kunden gegen die Zahlungspflicht für die Dienstleistungen für mehr als 30 Tage;
  • Insolvenz des Kunden oder Zahlungseinstellung;
  • Liquidation des Kunden (juristische Person);
  • Einschränkung der Geschäftsfähigkeit oder Tod des Kunden (Einzelperson);
  • Der Erhalt von Informationen durch den Auftragnehmer, die Anlass zu der Annahme geben, dass der Auftraggeber seine Aktivitäten unter Verstoß gegen die Gesetze der Niederlande ausführt, einschließlich des Gesetzes zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Wet ter voorkoming witwassen en financiering terrorisme (Wwft). )) oder die Nichteinhaltung der internen Richtlinien des Auftragnehmers im Bereich der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung durch den Auftraggeber.
  1. Durch die Beendigung des Vertrages entfallen alle Leistungen oder individuellen Vereinbarungen mit staatlichen Behörden, die dem Auftraggeber im Zusammenhang mit der Vermittlertätigkeit des Auftragnehmers gewährt wurden.

 Artikel 13. RECHT AUF AUSSETZUNG

  1. Der Auftragnehmer hat das Recht, die Erfüllung seiner Verpflichtungen, einschließlich der Übergabe von Dokumenten oder sonstigen Gegenständen an den Auftraggeber oder Dritte, bis zur vollständigen Tilgung aller fälligen Forderungen gegen den Auftraggeber auszusetzen.

 Artikel 14. LAUFZEIT

Sofern in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichts anderes bestimmt ist, erlöschen die Anspruchs- und sonstigen Rechte des Auftraggebers aus jeglicher Grundlage gegenüber dem Auftragnehmer im Zusammenhang mit der Ausführung der Arbeiten durch den Auftragnehmer in jedem Fall nach einem Jahr ab dem Datum, an dem der Auftraggeber davon Kenntnis erlangt hat oder hätte vernünftigerweise von der Existenz dieser Rechte und Privilegien wissen können.

Artikel 15. ELEKTRONISCHE MITTEILUNG UND ELEKTRONISCHE EINREICHUNG DER STEUERERKLÄRUNG UND ANDERER BERICHTE

  1. Während der Ausführung der Aufgabe können der Kunde und der Auftragnehmer über elektronische Ressourcen miteinander kommunizieren und/oder elektronische Speicher (z. B. Cloud-Anwendungen) nutzen. Sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, können die Parteien davon ausgehen, dass der Versand ordnungsgemäß adressierter Faxe, E-Mails (einschließlich über das Internet gesendeter E-Mails) und Nachrichten (Voicemails) unabhängig davon, ob sie vertrauliche Informationen oder Dokumente im Zusammenhang mit der Bestellung enthalten oder nicht, gegenseitig akzeptiert wird. Gleiches gilt für andere Kommunikationsmittel, die von der anderen Partei genutzt oder empfangen werden.
  2. Der Kunde und der Auftragnehmer haften einander nicht für Verluste oder Schäden, die einem oder beiden durch die Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel, Netzwerke, Anwendungen, elektronischer Speicher oder anderer Systeme entstehen, einschließlich: aber nicht beschränkt auf Verluste oder Schäden, die aus der Nichtzustellung oder Verzögerung bei der Zustellung einer elektronischen Nachricht, dem Auslassen, der Verfälschung, dem Abfangen oder der Manipulation einer elektronischen Nachricht durch Dritte oder der zum Senden, Empfangen oder Verarbeiten elektronischer Kommunikation verwendeten Software/Hardware resultieren, die Übertragung von Viren und das fehlerhafte Funktionieren des Telekommunikationsnetzes oder anderer für die elektronische Kommunikation erforderlicher Ressourcen, es sei denn, der Verlust oder die Beschädigung ist auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen. Dies gilt auch für deren Verwendung durch den Auftragnehmer im Kontakt mit Dritten.
  3. Ergänzend zum vorstehenden Absatz gilt: Der Auftragnehmer haftet in keiner Weise für Verluste oder Schäden, die sich aus oder im Zusammenhang mit der elektronischen Abgabe von (elektronischen) Steuererklärungen und anderen Meldungen ergeben.
  4. Der Auftraggeber und der Auftragnehmer werden alles Zumutbare tun, um den Eintritt der oben genannten Risiken zu verhindern.
  5. Die Datenextraktion aus dem Computersystem des Absenders stellt einen unwiderlegbaren Beweis (des Inhalts) der vom Absender gesendeten elektronischen Nachricht dar, bis der Empfänger das Gegenteil beweist.

Artikel 16. VERTRAULICHKEIT

  1. Der Auftragnehmer respektiert die Privatsphäre des Auftraggebers. Die Gegenpartei verarbeitet alle bereitgestellten personenbezogenen Daten im Einklang mit geltendem Recht, insbesondere dem Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (Wet Bescherming Persoonsgegevens). Der Kunde stimmt einer solchen Verarbeitung zu. Der Auftragnehmer ergreift angemessene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten des Auftraggebers.
  2. Der Auftragnehmer wird die personenbezogenen Daten des Auftraggebers ausschließlich zur Vertragsabwicklung oder zur Bearbeitung einer Reklamation verwenden.

Artikel 17. VERSCHIEDENE BESTIMMUNGEN

  1. Der Kunde wird während der Laufzeit der Vereinbarung keine Mitarbeiter, die an der Ausführung der Arbeiten beteiligt sind, einstellen oder engagieren, damit diese vom Kunden vorübergehend, direkt oder indirekt beschäftigt werden oder Arbeiten zum Nutzen des Kunden direkt oder indirekt ausführen und für 12 Monate danach.
  2. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind in englischer und russischer Sprache verfasst. Im Falle von Unstimmigkeiten oder Widersprüchen zwischen den englischen und russischen Texten hat der englische Text Vorrang.
  3. Die Vereinbarung unterliegt den Gesetzen der Niederlande.
  4. Alle Streitigkeiten werden vom zuständigen Gericht des Bezirks entschieden, in dem der Auftragnehmer seinen Sitz hat.
  5. Der Auftragnehmer hat das Recht, Änderungen dieser Geschäftsbedingungen vorzunehmen. Diese Änderungen treten zum angekündigten Inkrafttreten in Kraft. Der Auftragnehmer wird dem Auftraggeber die geänderten Bedingungen rechtzeitig übersenden.
  6. Sollten Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder der Bestellung/Vereinbarung ganz oder teilweise ungültig und/oder gesetzlich, gerichtlich oder anderweitig nicht durchsetzbar sein, so hat dies keinen Einfluss auf die Gültigkeit aller anderen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder der Bestellung/Vereinbarung. Vereinbarung.

ANHANG 1 ZU DEN ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Steuer.NL. FORMAT DER BEREITSTELLUNG VON DOKUMENTEN

Sofern der Auftraggeber zur Auftragserfüllung dem Auftragnehmer Unterlagen zur Verfügung stellen muss, erfolgt deren Übergabe in folgender Reihenfolge:

  1. Der Auftragnehmer akzeptiert Unterlagen ausschließlich in elektronischer Form. Im Büro des Auftragnehmers hinterlassene oder per Post versandte Papierdokumente werden vom Auftragnehmer nicht bearbeitet.
  2. Alle Kontoauszüge müssen monatlich im PDF-Format gespeichert und im Format „Firmen-/Personenname – Jahr – Monat“ unterschrieben werden.
  3. Jedes Dokument muss als separate Datei gespeichert werden.
  4. Rechnungen und Schecks in anderen Währungen müssen am Tag der Zahlung in Euro umgerechnet werden, der Wert in Euro ist neben der Originalwährung anzugeben.
  5. Alle Dokumente müssen gut gescannt/fotografiert sein, alle Daten müssen sichtbar sein, gewellte Enden und Schatten sind nicht erlaubt.
  6. Gescannte Dokumente sollten archiviert und an die vom Auftragnehmer angegebene E-Mail-Adresse gesendet werden.
  7.  Außerdem können Dokumente in den Online-Speicher hochgeladen werden, die zusätzlich dem Auftragnehmer mitzuteilen sind.

ANHANG 2 ZU DEN ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Steuer.NL. Bedingungen für die Bereitstellung von Daten zur Berichtserstellung. UNTERZEICHNUNG BERICHTEN

Der Kunde verpflichtet sich:

  1. Dem Auftragnehmer rechtzeitig und vollständig die für die Erbringung der Leistungen erforderlichen Unterlagen und sonstigen Informationen zur Verfügung stellen. Unterlagen zur Erstellung des Reportings sind innerhalb folgender Fristen einzureichen:

1) Umsatzsteuermeldung – innerhalb von 10 Kalendertagen des auf den Berichtszeitraum folgenden Monats.

Übersteigt die Anzahl der zu bearbeitenden Dokumente des Kunden den Schwellenwert von 45 Stück pro Quartal, ist der Kunde verpflichtet, Dokumente innerhalb von 10 Kalendertagen eines jeden Monats zu versenden, der auf den Monat folgt, auf den sich diese Dokumente beziehen.

2) Meldung zur Körperschaftsteuer – spätestens 3 Monate nach Ende des Berichtsjahres.

3) Lohnmeldung – wenn der Lohn auf Stundenbasis gezahlt wird, müssen Daten zu den geleisteten Arbeitsstunden für jeden Mitarbeiter spätestens innerhalb von 3 Kalendertagen nach dem Ende des Berichtsmonats, für den der Lohn abgegrenzt werden muss, bereitgestellt werden.

4) Einkommensteuererklärung für Unternehmer – spätestens innerhalb eines Monats nach Ende des Berichtsjahres.

Sonstige Berichterstattung – wie von den Parteien vereinbart, jedoch spätestens 20 Kalendertage vor dem Datum der Berichterstattung, das durch die geltende Gesetzgebung oder die zuständige staatliche Stelle festgelegt ist.

  1. Unterzeichnen Sie die Dokumente und senden Sie sie spätestens 7 Kalendertage vor dem Datum der Einreichung der Erklärungen bei den Behörden zurück. Lehnt der Auftraggeber die Unterzeichnung des Berichts ab, muss er dem Auftragnehmer spätestens 7 Kalendertage vor dem Datum der Einreichung des Berichts schriftlich eine begründete Ablehnung mitteilen. Im Falle der Nichtunterzeichnung des Jahresabschlusses und des Versäumnisses, innerhalb der festgelegten Frist eine begründete Weigerung zur Unterzeichnung des Jahresabschlusses vorzulegen oder eine Ablehnung mit Angabe von Gründen für die Ablehnung vorzulegen, die vom Auftragnehmer aufgrund der geltenden Gesetzgebung nicht akzeptiert werden können, wird der Auftragnehmer haftet nicht für alle negativen Folgen, die dem Kunden aus den oben genannten Gründen entstehen können. Die Arbeiten des Auftragnehmers gelten in diesem Fall als abgeschlossen und sind in voller Höhe zu bezahlen.
  2. Informieren Sie den Auftragnehmer unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 7 Kalendertagen über alle Änderungen der dem Auftragnehmer übermittelten Informationen, Materialien, Dokumente sowie über Änderungen Ihrer Absichten hinsichtlich der in seinem Interesse gelösten buchhalterischen, steuerlichen oder rechtlichen Angelegenheit. Im Falle einer verspäteten Benachrichtigung des Auftragnehmers über die Änderungen haftet der Auftragnehmer nicht für mögliche negative Folgen.

ANHANG 3 ZU DEN ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Steuer.NL. ÜBERTRAGUNG VON DOKUMENTEN NACH KÜNDIGUNG

Nach Beendigung des Vertrages oder Ausführung der Bestellung hat der Kunde das Recht, vom Auftragnehmer eine Reihe von Dokumenten gemäß den folgenden Bedingungen zu erhalten:

  1. Die Originaldokumente, falls vorhanden, können beim Kunden innerhalb eines Kalendermonats ab dem Zeitpunkt der Auftragserfüllung oder der Beendigung des Vertrags (Kündigungsdatum) während der Arbeitszeit des Auftragnehmers eingehen.
  2. Liste der Dokumente, die bereitgestellt werden können:

A) Der letzte Jahresbericht für die vorangegangene Periode;

B) Umsatzsteuerberichte für frühere Zeiträume des aktuellen Kalenderjahres.

  1. Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber seine Arbeitsunterlagen, Materialien, Berechnungen und internen Aufzeichnungen über die Ausführung der Arbeiten im Auftrag nicht zur Verfügung.
  2. Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber keine Unterlagen (und deren Kopien) zur Verfügung, die der Auftraggeber oder Dritte zur Erfüllung der Bestellung durch den Auftragnehmer übersandt haben.
  3. Die Bereitstellung weiterer Unterlagen ist nach vorheriger Absprache mit dem Auftragnehmer gegen Entgelt gemäß den Stundensätzen des Auftragnehmers möglich.

Original in niederländischer Sprache unter www.nalog.nl und www.rb.nl.

Text an Englisch.

logo nalog

Was halten Sie von dieser Seite? * *

Der Zweck Ihrer Berufung?

Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Sozialversicherungsnummer oder Telefonnummer ein. Wir antworten nicht auf Fragen, Kommentare und Beschwerden, die über dieses Formular eingehen.

Stornierung