Erst vor kurzem haben wir schrieb über eine Lawine von Phishing-E-Mails, die von Betrügern verschickt wurden, die sich als Vertreter der Handelskammer (KVK - Kamer van Koophandel) ausgeben. Und früher wir erzählt über Betrüger im Auftrag des Finanzamtes (Belastingdienst). Und jetzt warnt der Migrationsdienst (IND) vor Telefonbetrug. Das Ziel aller Betrüger ist das gleiche - persönliche Daten zu täuschen, um in Zukunft illegale finanzielle Vorteile zu erlangen. Aber die Aktionen unterscheiden sich in Nuancen.
Als IND-Mitarbeiter getarnte Betrugsanrufe
Spoofing von Telefonnummern (Caller ID Spoofing) - Dies ist eine Betrugsart, die darin besteht, eine Nummer zu ersetzen. Der Teilnehmer sieht auf dem Bildschirm seines Telefons eine Nummer, die sogar im Telefonbuch eingetragen werden kann. Zum Beispiel „Migrationsdienst“. Betrüger setzen auf Vertrauen und Respekt gegenüber dem Anrufer sowie auf eine schnelle, unbedachte Reaktion.
Wie kann man sich vor Telefonbetrug schützen?
Dabei helfen ein paar einfache Regeln:
- IND ruft niemals Personen an – es sind Personen, die das Call Center kontaktieren, indem sie die entsprechende Nummer wählen. Wenn Sie die Kunden-Callcenter-Nummer auf Ihrem Telefonbildschirm sehen, handelt es sich um einen Betrüger!
- Einwanderungsbeamte rufen nie an, um Geld zu überweisen.
- Mitarbeiter des Migrationsdienstes verwenden beim Telefonieren keinen autoritären, aggressiven Ton.
Was tun, wenn Sie Opfer von Telefonbetrug geworden sind?
Zweifeln Sie an den Absichten Ihres Gesprächspartners und sind sich nicht sicher, ob es sich um einen IND-Mitarbeiter handelt? Wenden Sie sich selbst an das IND-Callcenter unter +31 88 043 0430. Wenn Sie Betrügern bereits einige persönliche Daten gegeben haben, melden Sie dies der Polizei.
Veröffentlichungsdatum: 02.03.2023