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Die Möglichkeiten, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen, nehmen ab

Die Regierungswebsite der niederländischen Rijksoverheid berichtete über die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine und sprach über die dabei auftretenden Schwierigkeiten. In den vergangenen Monaten stieg die Zahl...

Regierungswebsite der Niederlande Nationale Regierung berichtete über die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine und sprach über auftretende Schwierigkeiten. In den letzten Monaten hat die Zahl der ankommenden ukrainischen Flüchtlinge die Menge an Unterkünften, die im gleichen Zeitraum für sie vorbereitet werden, leicht überschritten. Derzeit ist der Wohnungsbestand für Flüchtlinge aus der Ukraine zu 95 % belegt. Um einem Mangel an Plätzen für die Neuansiedlung dieser Kategorie von Flüchtlingen vorzubeugen, arbeitet die Regierung aktiv mit den Regionen und Gemeinden des Landes zusammen. 

Zusätzliche Plätze für die Umsiedlung von Flüchtlingen aus der Ukraine

Zu der bestehenden Krise bei der Aufnahme von Asylsuchenden in den Niederlanden kam eine Krise bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge hinzu. Die Mehrheit der im Land ankommenden Ukrainer beansprucht keinen offiziellen Flüchtlingsstatus, sondern steht unter vorübergehendem EU-Schutz. Aber auch diese Menschen müssen umgesiedelt werden, und die Möglichkeiten dafür sind begrenzt. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben die niederländischen Kommunen bereits 57 Plätze zur Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge geschaffen, wofür sich die Regierung bereits bedankt. Die Belegung solcher Plätze beträgt jedoch bereits 95%, daher sollte die Zahl der Notunterkünfte für Ukrainer erhöht werden. Es wird erwartet, dass die Zahl der Plätze in solchen Unterkünften in naher Zukunft auf 60 steigen wird, und die Regierung und die lokalen Behörden planen, insgesamt 75 Plätze zu schaffen.

Neben der Arbeit an der Neuansiedlung von Flüchtlingen aus der Ukraine versucht die Regierung, ihren Zustrom zu regulieren. Seit dem 19. Juli 2022 verlieren Drittstaatsangehörige mit einer Aufenthaltserlaubnis in der Ukraine das Recht, vorübergehenden EU-Schutz zu beantragen. Das bedeutet, dass solche Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in der Europäischen Union aus der Ukraine in ihre Länder abreisen müssen. Es wird erwartet, dass durch diese Maßnahme die Zahl der Anträge auf vorübergehenden Schutz leicht sinken wird bzw. die Zahl der Anträge auf Neuansiedlung und Bezug von Geldleistungen zum Lebensunterhalt sinken wird.

Dennoch sollte die Bereitstellung von Plätzen für die Umsiedlung ukrainischer Flüchtlinge beschleunigt werden. Es kommen weiterhin neue Flüchtlinge an, und mit der Verschärfung der Feindseligkeiten in der Ukraine könnte der Flüchtlingsstrom schnell zunehmen. Außerdem zieht ein Teil der ursprünglich in anderen EU-Staaten angesiedelten ukrainischen Flüchtlinge in die Niederlande.

Private Unterkünfte für Ukrainer

Die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine in Privatwohnungen entlastet den kommunalen Wohnungsbestand, daher sollte deren Nutzung fortgeführt und ausgebaut werden. Das RefugeeHomeNL-Konsortium hat 11 Privatwohnungen geprüft und gefunden, die für die Unterbringung von Flüchtlingen geeignet sind. Etwa 5 von ihnen wurden bereits zertifiziert. Diese Räumlichkeiten bieten Platz für etwa 13 Flüchtlinge aus der Ukraine. Derzeit wurden bereits 350 Ukrainer von Privatpersonen über dieses Konsortium angesiedelt. Die Regierung arbeitet zusammen mit der Rotkreuzorganisation und den lokalen Regierungen daran, das Beste aus dieser Gelegenheit zu machen, um den Druck auf den kommunalen Wohnungsbestand zu verringern. 

Zahlen und Fakten

Derzeit haben sich 71 Ukrainer offiziell in der Personal Records Database (BRP) in den Niederlanden registriert und den Status des vorübergehenden Schutzes erworben. Unter ihnen machen Männer 750 % und Frauen 33 % aus. 67 Ukrainer verließen die Niederlande mit Hilfe des Repatriierungs- und Ausreisedienstes (DT&V). 

Die niederländische Regierung stellt fest, dass Flüchtlinge aus der Ukraine bereit sind, am Wirtschaftsleben des Landes teilzunehmen. Etwa 26 ukrainische Flüchtlinge haben bereits eine bezahlte Arbeit gefunden und haben keinen Anspruch mehr auf Geldleistungen. Ein Teil der ukrainischen Flüchtlinge hat Wohnungen gekauft oder auf eigene Kosten gemietet, wodurch der Druck auf den für Flüchtlinge geschaffenen Wohnungsbestand verringert wird. Von den 120 ukrainischen Kindern, die in die Niederlande kamen, sind 23 in Grundschulen und 200 in weiterführenden Schulen eingeschrieben.

Weitere Informationen zum Leben in den Niederlanden finden Sie im Abschnitt "Nachrichten» unserer Seite.

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Veröffentlichungsdatum: 08.08.2022
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